EDI MIT MARKANT
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Elektronischer Datenaustausch mit Markant
IT-Lösungen und EDI-Dienstleistungen zur Verbesserung des operativen Tagesgeschäfts der Partner
Die Markant Gruppe arbeitet europaweit mit über 14.000 Industrie- und rund 150 Handelspartnern zusammen, die zuletzt eine Umsatzsumme von 109,1 Milliarden Euro generierten. Die Gesellschaft ist an 10 Standorten in neun Ländern vertreten (Schweiz, Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen, Rumänien, der Slowakei, Spanien und China), weitere Standorte sind in Planung. Darüber hinaus werden die Zielmärkte Dänemark, Ungarn, Kroatien und Slowenien von den Markant Landesgesellschaften in Deutschland und Österreich bearbeitet.
Markant bietet seinen Partnern vielfältige Dienstleistungen und Lösungen zur Unterstützung und Optimierung von Supply-Chain-Prozessen im operativen Tagesgeschäft an. Über seine mehrsprachige B2B-Online-Plattform markant.net stellt der Konzern umfangreiche IT-gestützte Services im Bereich Stammdaten-Management, Market-Research und Qualitätsmanagement zur Verfügung. Mit seinen EDI-Services unterstützt Markant den elektronischen Datenaustausch zwischen seinen Industriepartnern und den Markant-Handelspartnern. Das Clearing von EDI-Nachrichtentypen wie Bestellungen, Lieferscheinen oder Rechnungen erfolgt über ein hochverfügbares EDI-Cluster-System.
Zentralregulierer für zahlreiche europäische Handelsketten
Als zentraler EDI-Hub für die Abwicklung einer Vielzahl von digitalen Geschäftsprozessen sowie den kundenseitigen elektronischen Datenaustausch mit einer zunehmenden Anzahl von marktbestimmenden Firmen spielt Markant heute eine wichtige Rolle für Produzenten von Nahrungsmitteln und Konsumgütern in ganz Europa.
Durch die Schaffung von Mehrwertdiensten und als Zentralregulierer für eine Vielzahl kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland hat sich Markant zunehmend auch als strategischer Partner für bekannte Handelsketten und größere Firmenkonglomerate positioniert. Der Charakter der gebotenen Dienstleistungen war dafür prädestiniert, die zugrunde liegenden Basis-Geschäftsprozesse zu digitalisieren und die Wertschöpfungstiefe durch stringente Nutzung von EDI-Technologien zu erhöhen. Man könnte Markant Deutschland also durchaus als die Keimzelle des heutigen gesamteuropäischen Serviceportfolios der Markant-Gruppe bezeichnen.
Das Edifact-Universum von Markant
Im folgenden wird lediglich ein kleiner Ausschnitt der durchgeführten Projekte innerhalb des Softzoll-Kundenportfolios widergespiegelt. Alle Prozesse unterliegen zudem fortlaufendem Wandel sowie einer ständigen Reorganisation, und erheben somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die häufigsten auf EDIFACT-Formaten basierenden EDI-Prozesse einer direkten EDI-Anbindung mit Markant Deutschland zur Versorgung der angeschlossenen KMUs sind momentan:
Markant Landesgesellschaften mit z.T. landesspezifischen EDI-Anforderungen:
Mit zunehmender Globalisierung begann Markant folgerichtig damit, die angebotenen Services und Dienstleistungen auf das europäische Ausland auszudehnen und initiierte eine Reihe von Landesgesellschaften. Ein großer Teil der EDI-Austausche wird direkt mit der jeweiligen Markant Landesgesellschaft durchgeführt, kann aber auch von einer anderen Landesgesellschaft übernommen werden. In Abhängigkeit davon können einige Geschäftsprozesse für unterschiedliche Landesgesellschaften in technischer Hinsicht durch eine einheitliche EDI-Integration abgedeckt werden; andere Fälle erfordern divergierende EDIFACT-Formate, zum Beispiel bedingt durch landestypische Besonderheiten inhaltlicher Art.
Folgende Aufstellung skizziert beispielhaft einige EDI-Prozesse der unterschiedlichen Landesgesellschaften. Einen kompletten Katalog aller Markant Landesgesellschaften sowie der zum Einsatz kommenden EDI-Nachrichtentypen und EDI-Kommunikationswege erhalten Sie von uns auf Anfrage.
Eine Vielzahl von großen Unternehmen begann damit, die Abwicklung von lieferantenseitigen Geschäftsprozessen an Markant auszugliedern. Damit wuchs für Markant die Notwendigkeit einer Anpassung der bis dato globalen EDI-Vorgaben an die jeweilige Lieferantenschaft des Einzelkunden, um zum Beispiel die optimale Unterstützung der im Einsatz befindlichen heterogenen ERP-Systeme mit relevanten und validen Daten stets zu gewährleisten. Daraus resultiert eine Vielzahl von Querverbindungen und Vorgaben, die je nach Endkunde individuell ausgeprägt sein können. Dies gilt sowohl für die eingesetzten EDI-Prozesse, die überwiegend auf EDIFACT basierenden EDI-Formate, sowie für die jeweiligen Prozessinhalte bzw. die EDI-Sematik.
Die Bandbreite der Palette wird verdeutlicht durch eine beispielhafte Aufstellung:
Umstellung auf den Übertragungsweg AS2 bei Markant birgt Möglichkeiten
Die Markant Gruppe bietet für den Austausch der gesamten EDIFACT-Dateien seit einiger Zeit das AS2-Protokoll als EDI-Kommunikationsweg für alle Lieferanten an. Markant gehört damit zu der fortlaufend größer werdenden Gruppe von Handelskonzernen, die vom reinen X.400-basierten EDI-Datenaustausch abrücken und lieferantenseitig eine preiswerte Alternative zu den kostenpflichtigen VAN Netzwerken anbieten. Neben Vorteilen in puncto Transaktionssicherheit (belegbasierte MDN-Quittungen etc.) bietet sich den Zulieferern damit eine Gelegenheit, die Kosten für die Nutzung des X.400-Netzwerks erheblich zu reduzieren. Da Markant als EDI-Dienstleister für den Austausch ausgewählter EDI-Geschäftsprozesse für Handelskonzerne (s.o.) agiert, kann der Lieferant durch die Umstellung auf AS2 bei Markant X.400-Transaktionskosten einsparen und partnerübergreifend zusätzliche Synergien generieren.
Alle Komponenten für EDI mit Markant sofort abrufbar durch Softzoll Partnerprofil-Technologie
Das Beispiel Markant verdeutlicht, dass – trotz Streben nach Homogenisierung und Standardisierung – viele EDI-Anforderungen nach wie vor kundenspezifisch sind und letztlich auf den individuellen semantischen Anforderungen der beteiligten ERP-Systeme basieren. Bei dieser Fülle an Anforderungen wird deutlich, dass eine ressourcen- und kostensparende Integration der aufgeführten Prozesse nur durch die konsequente Kapselung und Reproduzierbarkeit der landes- und partnerspezifischen Anforderungen möglich ist. Die Nutzung von Synergien kann nur dann erfolgreich sein, wenn alle benötigten Komponenten jederzeit austauschbar und Szenario-übergreifend on-demand zur Verfügung stehen, ohne langwierige Intergrationsprojekte erforderlich zu machen.
Die Softzoll Partnerprofil-Technolgie erlaubt unseren Kunden, schnell und ohne ausufernde Mehrkosten auf die beschriebenen Szenarien zu reagieren.
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