Das ERP-System e.bootis stellt seinen Anwendern für die Implementierung von EDI-Nachrichten je Geschäftsprozess spezifische XML-Schnittstellen zur Verfügung. Diese XML Schnittstellen sind W3C-konform und konsolidieren die zwischen ERP- und EDI-System auszutauschenden Inhalte als XML Dateien, die je Geschäftsprozess die erforderlichen Inhalte transportieren.
Als sehr vorteilhaft erweist sich in der EDI-Praxis, dass e.bootis für die EDI-Implementierung jeder verfügbaren XML-Schnittstelle nicht nur valide Testdaten bereit stellt, sondern auch korrespondierende XML-Schemata. Die EDI-Technologie von Softzoll erlaubt es, diese XML-Schemata in Form von *.XSD-Dateien zu importieren und als Vorlage für die Erstellung eines ERP-Templates für die Prozessintegration zu nutzen. Hierdurch bekommt man quasi auf Knopfdruck eine Blaupause für die Einrichtung der e.bootis EDI-Schnittstellen, die den maximalen Umfang von Feldinhalten der einzelnen EDI-Geschäftsprozesse beinhaltet und zugleich wichtige semantische Rahmenbedingungen (z.B. Datumsformate, Feldlängendefinitionen etc.) liefert.
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Softzoll liefert zudem wichtige Prozessregeln, die essenziell für die Implementierung der Besonderheiten der e.bootis-Schnittstelle sind. Dazu gehören u.a. spezielle Datumsberechnungen, die die Verarbeitungslogik innerhalb von e.bootis unterstützen oder z.B. die Genese artikelbezogener Liefermengen ermöglichen, die von vielen Kunden vom Lieferanten beim Versand elektronischer Lieferscheine gefordert werden. Mit Hilfe diese Regelebene ermöglicht Softzoll die Synchronisierung der internen Logik der e.bootis XML-Schnittstellen mir den aktuellen Anforderungen einer modernen EDI-Landschaft auf syntaktischer und semantischer Ebene.
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