Das Allround-Talent für Ihre interne und externe Dateninteraktion
Es war einmal, … ein ganz einfacher Client.
Der Softzoll Communicator wurde entwickelt, um jenen Kunden einen einfachen Zugang zu den im Berliner Rechenzentrum zentral verfügbaren EDI-Lösungen zu verschaffen, in deren Warenwirtschaftssystemen die notwendigen Kommunikationsmodule nicht integriert sind (z.B. IBM FTP Dienst, SAP https Connector etc.). Dieser Client war somit ursprünglich lediglich als Mittler zwischen Rechenzentrum und der IT-Infrastruktur des Anwenders vorgesehen. Die hohe Nachfrage bestätigte schnell, dass viele Kunden weder über ein integriertes Modul verfügen, noch Interesse am Erwerb eines marktüblichen Drittprodukts für den Datenabgleich zwischen EDI-System und eigener IT-Umgebung haben, das ggf. zusätzlichen Betreuungsaufwand verursacht.
Integration Ihrer Inhalte in beliebige Datenbankstrukturen
Der Softzoll Communicator kann zusätzlich mit einem speziellen AddOn versehen werden, das die Integration EDI bürtiger Inhalte in eine beliebige RDBMS-Struktur ermöglicht. Der Bedarf für eine solche Funktionalität resultiert aus der Notwendigkeit, dass einige Anwendungsszenarien eine direkte Versorgung interner Datenbankstrukturen erfordern (z.B. Befüllen von speziellen Tabellen für die Verarbeitung von Bestelldaten, Auslesen einer oder mehrerer Datenbanktabellen unter Einbeziehung von Drittapplikationen für die Genese von Liefermeldungen etc.), gleichzeitig die gesamte Verarbeitung der EDI-Prozesse und Kommunikationswege jedoch im Rechenzentrum erfolgen soll.
Zahlreiche Firmen bevorzugen eine Realisierung der erforderlichen EDI-Anbindungen in einer rechenzentrumsgestützten Variante, benötigen aber für die ERP-Integration eine Anbindung und Versorgung interner applikationsspezifischer RDBMS-Tabellenstrukturen. Diese Szenarien finden sich häufig bei ERP-Eigenentwicklungen oder bei ERP-Systemen, in denen aus Kostengründen die Nutzung hochkomplexer Schnittstellen vermieden werden soll. Obwohl aus technischer Sicht durchaus möglich, vermeidet man aus sicherheitstechnischen Überlegungen in solchen Fällen eine direkte Anbindung der relevanten Tabellenstrukturen mittels Datenbank-Gateway über das Internet. Die Öffnung der Unternehmensdatenbank gegenüber externen Zugriffen via Internet soll in nahezu allen Anwendungsszenarien vermieden werden. Der gebräuchliche dateibasierte Datenaustausch mit rechenzentrumsgestützten EDI-Lösungen steht dann einer vollautomatisierten Datenbankintegration entgegen.
Full Service Hosting – Austausch über interne Datenbanktabelle(n) mit dem Softzoll Communicator
Dieses AddOn ermöglicht es somit, zwei bis dato getrennte Welten intelligent miteinander zu verbinden. Unsere Kunden profitieren von allen Vorteilen einer EDI-Lösung im Outsourcing Betrieb; gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, ihr gesamtes KnowHow zur inhaltlichen Versorgung der Tabellenstrukturen auf Datenbankebene einbringen zu können, ohne sich mit EDI-spezifischen Formatdefinitionen beschäftigen zu müssen. Zur
technischen Realisierung der inhaltlichen Versorgung von EDI-Prozessen können alle gewünschten und gewohnten Datenbanktools eingesetzt werden.
Unsere Kunden müssen lediglich den datenbankspezifischen Treiber (z.B. ODBC) zur Verfügung stellen, auf dessen Basis der Softzoll Communicator
dann je Geschäftsprozess ein Gateway zur inhaltlichen Versorgung aufsetzt.
Neben der Anbindung einer oder mehrerer benutzerdefinierter Integrationstabellen stellt Softzoll auf Wunsch eine zentrale Integrationstabelle bereit, die auf Basis der ISO 9735 bereits alle Rahmenbedingungen globaler Datenaustausche berücksichtigt (z.B. Feldlängen, Nachkommastellen etc.).
Folgende Kommunikationswege werden unterstützt
Monitoring und Nachverfolgbarkeit – jetzt noch komfortabler!
Die aktuelle Version des Softzoll Communicator unterstützt neben den bekannten Kommunikationsprotokollen auch die direkte Anbindung des neuen X.400 MessageGateways der Telekom. Da die X.400 Anbindung über den in vielen Firmen bis dato im Einsatz befindlichen proprietären FileWork Client zunehmend Probleme bereitet (unterstützte Betriebssystem-Versionen, fehlendes End-to End Monitoring etc.) bietet sich die Anbindung für X.400 Übertragungen über das neue X.400 Message Gateway der Telekom an. Die auf sFTP basierende Anbindung ermöglicht erstmalig den Wegfall des FileWork Clients und erlaubt das direkte Monitoring bis zu den zentralen X.400-Servern der Telekom in Mannheim. Um das X.400 MessageGateway nutzen zu können, benötigen Anwender einen dedizierten Vertrag mit der Telekom.
Bei der Beantragung der Verträge mit der Telekom sowie der Einrichtung aller notwendigen Komponenten ist Ihnen unser Servicedesk gerne behilflich.
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